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   BGH, 27.06.1957 - III ZR 51/56   

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BGH, 27.06.1957 - III ZR 51/56 (https://dejure.org/1957,333)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1957 - III ZR 51/56 (https://dejure.org/1957,333)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1957 - III ZR 51/56 (https://dejure.org/1957,333)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 25, 60
  • NJW 1957, 1480
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 28.04.1939 - III B 3/39

    1. Welche förmlichen Voraussetzungen hat der Antrag auf Verlängerung der

    Auszug aus BGH, 27.06.1957 - III ZR 51/56
    Erfordernis ist, sondern daß "auch jeder anderen Tatsache, die das Hinausgehen mitteilungsreifer Verfügungen und Beschlüsse aus dem inneren Betrieb des Gerichts mit dessen Willen herbeiführt, die Wirkung zukommen" muß, "diesen Entscheidungen dadurch nach außen Bestand und Geltung zu verschaffen" (RGZ 150, 361 unter Hinweis auf die nähere Übersicht bei Walsmann JW 1933, 1769 ff; vgl. auch Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl III 2 b zu § 329 mit Hinweis RGZ 156, 385 und 160, 307).
  • RG, 18.06.1937 - II 34/37

    Bedarf der förmlichen Zustellung die Verfügung des Vorsitzenden, wodurch die

    Auszug aus BGH, 27.06.1957 - III ZR 51/56
    Erfordernis ist, sondern daß "auch jeder anderen Tatsache, die das Hinausgehen mitteilungsreifer Verfügungen und Beschlüsse aus dem inneren Betrieb des Gerichts mit dessen Willen herbeiführt, die Wirkung zukommen" muß, "diesen Entscheidungen dadurch nach außen Bestand und Geltung zu verschaffen" (RGZ 150, 361 unter Hinweis auf die nähere Übersicht bei Walsmann JW 1933, 1769 ff; vgl. auch Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl III 2 b zu § 329 mit Hinweis RGZ 156, 385 und 160, 307).
  • BGH, 25.06.2004 - IXa ZB 267/03

    Einstellung der Teilungsversteigerung wegen Gesundheitsgefahren für die

    Zwar ist die sechsmonatige Einstellungsfrist, die ab Erlaß des Einstellungsbeschlusses (vgl. § 775 Nr. 2 ZPO; außerdem BGHZ 25, 60, 64 ff), nicht erst ab dessen Rechtskraft läuft, mittlerweile verstrichen.
  • BGH, 19.10.2005 - VIII ZR 217/04

    Rechtskraft der Ursprungsentscheidung nach Zurückweisung der

    b) Dies steht im Einklang mit dem in der Rechtsprechung und im Schrifttum anerkannten Grundsatz, dass gerichtliche Entscheidungen der Partei gegenüber, die sie angehen, erst dann wirksam werden, wenn sie verkündet oder ihr bekannt gemacht worden sind (vgl. BGHZ 25, 60, 63; Senat, Urteil vom 1. März 1982 - VIII ZR 75/81, NJW 1982, 2074 = WM 1982, 562, unter I 2 a, insoweit in BGHZ 83, 158 nicht abgedruckt ; BGH, Beschluss vom 9. März 1987 - II ZB 10/86, NJW 1987, 2379, unter II 1 a; MünchKommZPO/Musielak, 2. Aufl., § 329 Rdnr. 5 ff.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21. Aufl., § 329 Rdnr. 25, 31, 36 ff.; Zöller/Vollkommer, aaO, Rdnr. 7, 11, 19 ff.).

    Soweit der Bundesgerichtshof für bestimmte Beschlüsse des Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrechts demgegenüber entschieden hat, dass diese bereits mit ihrem Erlass wirksam werden (BGHZ 25, 60, 63 ff. für den Beschluss über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung; BGHZ 133, 307, 310 ff. für das allgemeine Verfügungsverbot nach § 2 Abs. 3 GesO), steht dies der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen, weil ein solcher Ausnahmefall vorliegend nicht gegeben ist.

  • BGH, 31.05.2017 - VII ZB 2/17

    Rechtsbeschwerdeverfahren wegen einer Forderungspfändung: Einstellung der

    Liegt ein in § 775 ZPO (oder entsprechend in § 20 Abs. 2 AVAG) benanntes Vollstreckungshindernis vor, stellt das Vollstreckungsorgan von Amts wegen die Vollstreckung ein (vgl. MünchKommZPO/Schmidt/Brinkmann, 5. Aufl., § 775 Rn. 24; Musielak/Voit/Lackmann, ZPO, 14. Aufl., § 775 Rn. 12; Wieczorek/Schütze/Spohnheimer, ZPO, 4. Aufl., § 775 Rn. 50; Zöller/Stöber, ZPO, 31. Aufl., § 775 Rn. 9; Hk-ZPO/Kindl, 7. Aufl., § 775 Rn. 14; vgl. auch BGH, Urteil vom 27. Juni 1957 - III ZR 51/56, BGHZ 25, 60, 65 f.).
  • OLG München, 23.06.2010 - 31 AR 34/10

    Zwangsvollstreckung: Bestimmung der Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts beim

    Mit Erlass (nicht erst mit Zustellung, vgl. BGHZ 25, 60; RGZ 12, 379; 65, 376; 67, 311) des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses tritt eine Zuständigkeitsverfestigung in der Weise ein, dass ein nachfolgender Wohnsitzwechsel des Schuldners die einmal begründete Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts für weitere gerichtliche Handlungen im selben Vollstreckungsverfahrens unberührt lässt (vgl. BGH Rpfleger 1990, 308; anders aber, wenn es sich um ein neues, selbständiges Zwangsvollstreckungsverfahren handelt, vgl. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 553; Zöller/Stöber ZPO 28. Aufl. § 828 Rn. 2).
  • LAG Hamm, 12.09.2003 - 4 Ta 470/02

    Eingeschränkte PKH-Bewilligung bei Anwaltswechsel

    Ein Beschluß, der nicht zu verkünden, sondern der Partei gemäß § 329 Abs. 2 ZPO formlos mitzuteilen ist, ist nämlich erst dann erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichtes herausgelangt ist (vgl. BGH v. 05.02.1954 - IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248; BGH v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365), und zwar mit dem Zeitpunkt des ersten Hinausgehens der Entscheidung (BGH v. 27.06.1957 - III ZR 51/56, LM Nr. 1 zu § 775 ZPO = NJW 1957, 1480).
  • BGH, 19.11.1981 - III ZR 85/80

    Schuldhaftigkeit der Säumnis bei Ablehnung eines Vertagungsantrags

    Damit ist der Zeitpunkt gemeint, zu dem nicht verkündete Gerichtsentscheidungen allgemein wirksam werden (Stein/Jonas/Schlosser a.a.O. § 694 Rdn. 1; Thomas/Putzo a.a.O. § 694 Anm. 1 b), nämlich dann, wenn sie zur Kenntnis von Personen außerhalb des Gerichts hinausgegeben werden (Senatsurteil BGHZ 25, 60, 66 [BGH 27.06.1957 - III ZR 51/56]; BGH Urteil vom 12. Mai 1976 - VIII ZR 277/75 = NJW 1976, 1454).
  • BGH, 27.10.1999 - XII ZB 18/99

    Bekanntgabe von Entscheidungen im FGG -Verfahren (hier: elterliche Sorge)

    Eine Entscheidung wird existent, wenn sie "dem Einfluß des Gerichts entzogen und dadurch kein innerer Vorgang mehr ist" (Rosenberg/Schwab/Gottwald Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 60 III 2 b S. 330 m.N.), das heißt, wenn sie - mit dem Willen des Gerichts - aus dem inneren Geschäftsbetrieb hinaustritt und nach außen als erlassener Beschluß erkennbar wird (vgl. BGHZ 25, 60, 66; Musielak aaO Rdn. 7; Zöller/Vollkommer aaO § 329 Rdn. 18 m.N.).
  • LAG Hamm, 16.12.2004 - 4 Ta 355/04

    Abänderung eines PKH-Ablehnungsbeschluß wegen Nichtberücksichtigung von

    1. Ein Beschluss, der nicht zu verkünden, sondern der Partei gemäß § 329 Abs. 2 ZPO formlos mitzuteilen ist, ist erst dann erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichtes herausgelangt ist (vgl. BGH v. 05.02.1954 - IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248; BGH v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365), und zwar mit dem Zeitpunkt des ersten Hinausgehens der Entscheidung (BGH v. 27.06.1957 - III ZR 51/56, LM Nr. 1 zu § 775 ZPO = NJW 1957, 1480).
  • BAG, 26.03.1973 - 3 AZB 11/73

    Verlängerung der Frist zur Begründung eines Rechtsmittels - Wirksamkeit -

    Soweit der Beklagte für seine gegenteilige Ansicht sich auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs in NJW 1957 1480 beruft, übersieht er, daß diese Entscheidung sich nicht über eine Verlängerungsverfügung, sondern über einen Beschluß verhält, durch den über die Ein stellung der Zwangsvollstreckung entschieden wurde.

    Es kann dahinstehen, inwieweit die Entscheidung des Bundesgerichtshofs in NJW 1957 1480 mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu vereinbaren ist, daß Verlängerungsverfügungen nicht schon mit der Abgabe in den Geschäftsgang, sondern erst mit Bekanntgabe an den Rechtsmittelkläger vor Ablauf der Begründungsfrist wirken.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2017 - 18 B 1157/16

    Beschwerdefähigkeit und Existenz des Beschlusses mit der telefonischen

    vgl. BGH, Beschlüsse vom 27. Oktober 1999 - XII ZB 18.99 -, juris Rn. 16, vom 28. November 1973 - VIII ZB 23.73 -, juris Rn. 5 ff. und Urteil vom 27. Juni 1957 - III ZR 51.56 -, BGHZ 25, 60; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 25. Februar 1992 - 3 S 309/92 -, juris Rn. 1 und vom 9. März 1984 - 5 S 571/84 -, NVwZ 1984, 528; OVG Bremen, Beschlüsse vom 18. September 1991 - 1 B 53/91 -, juris Rn. 2 und vom 16. Februar 1987 - 2 B 3/87 -, NVwZ 1987, 518; Thüringer OVG, Beschluss vom 23. April 1998 - 4 EO 6/97 -, juris Rn. 15.
  • LAG Hamm, 16.12.2004 - 4 Ta 335/04

    Abänderung eines PKH-Ablehnungsbeschluß wegen Nichtberücksichtigung von

  • BGH, 01.03.1982 - VIII ZR 75/81

    Klage des Konkursverwalters bei Pfändungspfandrecht

  • BGH, 10.01.1966 - III ZR 70/64

    Menschenrechtskonvention ("Zonenhaft")

  • LAG Hamm, 18.03.2003 - 4 Ta 446/02

    Versagung der Prozeßkostenhilfe bei absichtlich oder aus grober Nachlässigkeit

  • BGH, 09.03.1967 - Ia ZB 28/65

    Anmeldung eines Patents - Voraussetzung der Zulässigkeit einer Patentbeschwerde -

  • LAG Hamm, 04.12.2000 - 4 Ta 165/00

    Zeitpunkt des Erlasses eines Beschlusses nach § 329 Abs. 2 Zivilprozessordnung

  • VGH Hessen, 10.07.1995 - 9 UE 3213/94

    Verwerfung einer verspäteten Berufung durch Beschluß im Falle eines

  • LG Görlitz, 19.10.1998 - 2 T 140/98
  • LG Amberg, 24.03.2021 - 33 T 642/20

    Rückwirkende Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen unterbliebener

  • BGH, 29.11.1961 - VIII ZR 172/60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.09.1961 - I C 90.60

    Zustellung eines Beschlusses des Reichsverwaltungsgerichts nach Inkrafttreten des

  • BGH, 17.01.1962 - I ZB 12/61

    Rechtsmittel

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